Woran ich glaube

Du hast mich mal gefragt, woran ich glaube

die Antwort fällt mir heute noch recht schwer

nicht etwa, weil ich keine Antwort hätte

mich ziere oder gar verlegen wär

Glaub mir, die Dinge liegen anders

Mein Glaube, dazu fällt mir vieles ein

Am Ende bleibt, was immer ich auch sage

Es reicht nicht aus, es macht den Glauben klein

 

Für mich beginnt der Glauben mit dem Staunen

es gibt so vieles, was mich staunen lässt

tagtäglich gibt es Neues zu entdecken

was mit dem Kopf nicht zu erklären ist

Wie vollkommen sind die Dinge selbst im Kleinen

wie groß ist über mir das Sternenzelt

Dass Sonne, Mond und Sterne immer scheinen:

Ich staune über Gottes schöne Welt

 

Natürlich habe ich auch viele Fragen

und manches lässt mir wirklich keine Ruh

dann stimme ich mit ein in all die Klagen

und frage mich, warum lässt Gott das zu

Ja, warum müssen Menschen so viel leiden

Steht hinter manchem Unglück gar ein Sinn?

Was können wir tun, es zu vermeiden?

Und wo, mein Gott, führt unser Weg uns hin?

 

Ich will auch nicht verschweigen, dass ich zweifle

und manchmal scheint mir Gott auch nicht sehr nah

dann wieder spür ich ihn an meiner Seite

ganz unverhofft und plötzlich ist er da

Du hast mich mal gefragt, woran ich glaube

beschreiben kann ich’s nicht, du musst es spür’n

Am Ende lässt sich Glaube nur erleben

Gott lädt dich ein, du kannst es selber ausprobier'n

 

Lebendig, kräftig, schärfer

Er war anders,

Er hat nicht auf Sand gebaut.

Er war anders,

hat der Liebe ganz vertraut.

Und lebendig, kräftig, schärfer

war die Botschaft,

sie kam nicht von dieser Welt.

 

Auf der Straße, in den Dörfern,

spricht ein Mann von einem Reich,

in dem Geld nichts mehr bedeutet,

denn vor Gott sind alle gleich.

Und sie kommen und sie sehen.

Und sie bleiben einfach steh‘n,

denn sie spüren,

dass ihr Leben neu beginnt.

 

Er war anders,

seine Kraft war grenzenlos.

Er war anders,

deshalb ließ man ihn nicht los.

Und lebendig, kräftig, schärfer,

war die Botschaft,

sie kam nicht von dieser Welt.

 

Auf den Straßen, in den Städten,

nimmt ein Mann sich aller an,

heilt die Wunden,

lindert Schmerzen,

hilft den Armen, wo er kann.

Und sie kommen und sie sehen,

und sie bleiben einfach steh‘n,

denn sie spüren,

dass ihr Leben neu beginnt.

 

Er war anders,

denn er spürte ihre Not.

Er war anders,

er blieb treu bis in den Tod.

Und lebendig, kräftig, schärfer

war die Botschaft,

sie kam nicht von dieser Welt.

 

Er starb anders,

denn das Kreuz hat ihn erhöht.

Er starb anders,

auch wenn man es kaum versteht.

Doch lebendig, kräftig, schärfer,

war die Botschaft,

dass er lebt in dieser Welt.

 

Auf der Straße unseres Lebens,

steht ein Mann und sieht uns an.

Er blickt tief in unsere Seelen,

dass man‘s kaum ertragen kann.

Doch wir kommen und wir sehen.

Und wir bleiben einfach steh‘n,

wenn wir spüren,

dass das Leben neu beginnt.

 

Wir sind anders,

denn wir folgen seiner Spur.

Wir sind anders,

manchmal auch sehr menschlich nur.

Doch lebendig, kräftig, schärfer

ist die Botschaft.

Sie verändert diese Welt!

Sie verändert diese Welt!

Sie verändert diese Welt!

 

Am Ufer

Kennst du noch den alten Steinbruch

da sind wir früher hingerannt

und zwischen Weißdorn und Hollunder

da nahm ich schüchtern ihre Hand

Ganz in der Nähe lag ein See

Wir zogen unsere Kleider aus

Es war kein Mensch mehr in der Näh

Wir schwammen beide weit hinaus

Weißt du noch? Weißt du noch? Weißt du noch?

 

Es gab nur uns und unsere Träume

Die Welt verzaubert, wunderbar

Die Luft war lau und durch die Bäume

sah man den Himmel, sternenklar

Wir beide wagten kaum zu atmen

Es roch nach Erde und nach Gras

Ich weiß noch ganz genau die Stelle

wo ich mit dir am Ufer saß

Weißt du noch? Weißt du noch? Weißt du noch?

 

Ich hab dich lange nicht mehr gesehen

Was mag aus dir geworden sein

Ich steh noch einmal hier am See

und mir fällt alles wieder ein

 

Im Angesicht des Teddybären

In deinem Zimmer brennt noch Licht, ganz leise öffne ich die Tür

du schläfst schon fest und mit dir träumt dein alter brauner Teddybär

Ihr seid ein wunderbares Paar

gern wär ich selber dir so nah

Mir kommt es manchmal vor als wenn der Bär der bessere Vater wär

Mir kommt es manchmal vor als wenn der Bär der bessere Vater wär

 

Ich höre dir beim Atmen zu und komme langsam selbst zur Ruh

Das war heut wieder so ein Tag wie ich ihn selber gar nicht mag

Ich hatte für dich keine Zeit

So viel zu tun, es tut mir leid

Mir kommt es manchmal vor als wenn der Bär der bessere Vater wär

Mir kommt es manchmal vor als wenn der Bär der bessere Vater wär

 

Dein alter Bär schaut mich gerad’ an als wollt er sagen: „Mann o Mann,

das weißt du auch nicht erst seit heut, und jedes Mal, da tut’s dir leid

Wann willst du endlich mal was tun

statt dich auf Mitleid auszuruhen?

Mir kommt es manchmal vor als wenn der Bär der bessere Vater wär

Mir kommt es manchmal vor als wenn der Bär der bessere Vater wär

 

Ich weiß es ja, der Bär hat recht und darum geht es mir auch schlecht

Dass ich so selten bei dir bin, glaub mir, das hab ich oft im Sinn

Ich weiß so wenig was du machst

wann du mal weinst und wann du lachst

Mir kommt es manchmal vor als wenn der Bär der bessere Vater wär

Mir kommt es manchmal vor als wenn der Bär der bessere Vater wär

 

Ich mach die Nachttischlampe aus und schleich mich leis zur Tür hinaus

Ich schwöre dir, es bleibt dabei, die nächste Woche nehm ich frei

Nur ein paar Tage noch, schon bald

dann fahrn wir in den Märchenwald

Dein alter Bär, der soll mein Zeuge sein, dass ich es auch so mein’

Dein alter Bär, der soll mein Zeuge sein, dass ich es auch so mein’

 



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